Dass der Ex-NSA-Mitarbeiter Edward Snowden keinerlei technische Expertise über seinen Twitteraccount verbreitet, sollte an diesem Wochenende der Verbreitung der »WannaCry«-Ransomware selbst seinen größten Bewunderern aufgefallen sein. »The true HOOHA« Snowden, der seit seiner Flucht aus den USA nach Moskau unter der Obhut des russischen Inlandsgeheimdienstes FSB lebt, feuerte einen Tweet nach dem anderen gegen seinen früheren Arbeitgeber, die National Security Agency (NSA), in denen er sie für den jüngsten Ransomware-Vorfall verantwortlich macht. Und zwar ausschließlich die NSA.
Weiterlesen: Edward Snowden, »WannaCry«: Der »True HOOHA« reagiert Putin-konform auf die Ransomware-VerbreitungWelche Kanäle werden zu welchem Zweck von wem in welcher Weise genutzt? Was ist ihre Wirkung?
Aleppo: Jürgen Todenhöfers gefälschtes al-Nusra-Interview
Jürgen Todenhöfer behauptet, ein Interview mit einem al-Nusra-Kommandeur geführt zu haben. Seine Darstellung, sowie das Interview selbst, werfen jedoch Fragen auf, die an der Echtheit des Interviews zweifeln lassen.
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Die Zeit von Wikileaks ist abgelaufen. Mit überstürzten Veröffentlichungen von geringem Neuigkeitswert, oder, wie im Falle des DNCLeaks, um persönliche Rechnungen zu begleichen,versucht Assange sich im Gespräch zu halten. Es häufen sich Ausfälle gegenüber Journalisten und verschwörungstheoretische Anwandlungen, die Assanges geistige Gesundheit in Zweifel ziehen.
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Die Probleme für Hillary Clinton nehmen zu. Nachdem das von John Schindler ins Rollen gebrachte #EmailGate Clintons zuletzt höhere Wellen schlug, kündigte Wikileaks Frontmann Julian Assange weitere Veröffentlichungen von Emails aus Clintons Außenministerzeit an.
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Am Freitagabend, dem 13.11.2015, haben Terroranschläge Europa erschüttert. Daesh hat die Verantwortung übernommen, und vieles deutet auf ihre Täterschaft hin, gleichwohl besteht nach wie vor die Möglichkeit, dass eine Al-Qaida nahestehende Zelle die Anschläge durchführte. Die politischen Ausschlachtungs- und Instrumentalisierungsbemühungen lassen nicht lange auf sich warten. Die polnische Regierung nimmt die Anschläge als Vorwand, um ihren Ausstieg aus dem Umverteilungsplan der EU für Flüchtlinge zu erklären.
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